Montessori

Coaching als „Hilfe zur Selbsthilfe“

Am 31.08.2020 wäre die Ärztin und Pädagogin Maria Montessori 150 Jahre alt geworden.

Eine Frau, deren Denken und Wertvorstellungen heute in über 25.000 Montessori-Einrichtungen weiter lebt und vielen Kindern zu Gute kommt.

„Hilf mir, es selbst zu tun“
Maria Montessori

Doch ihr Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe ist nicht nur für Kinder spannend – übertragen auf Coaching/Beratung/Therapie ist ihre Denkweise aktueller denn je.

Maria Montessoris Ansatz lautete: „Kinder sollen nicht durch Drill geformt, sondern mit Liebe gefördert werden bei der Entwicklung ihrer ureigenen Talente.“
Ihr Credo lautete: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ 

 

Was Maria Montessori mit Coaching zu tun hat – „Hilf mir, es selbst zu tun“

Warum ich die innere Einstellung von Maria Montessori so treffend für die Arbeit im Coaching, aber auch im therapeutischen Bereich empfinde – erfährst du in diesem Blog Artikel.

Coaching; systemische Aufstellung

Begleiten, nicht belehren – nach Maria Montessori

„Hilf mir, es selbst zu tun“ ist eine innere Einstellung, die sich auf die Arbeit im Coaching aber auch in der Therapie wunderbar übertragen lässt. Und auch der Ansatz zur „Entwicklung der ureigenen Talente“ ist bei der Ressourcen-orientierten Arbeit sehr treffend.

Alle Eltern wissen wie schwierig es sein kann, das eigene Kind Erfahrungen selbst machen zu lassen. Denn wie oft denken wir, wir wissen wie es „richtig“ geht und greifen (oft unbewusst) ein. Lassen keine eigene Lösung zu. Lassen nicht zu, dass das Kind Fehler macht und daraus lernt.

„Mach das so oder so“, „das klappt so nicht“ oder „das macht man so“ sind einige Aussagen, die sicher jeder von uns selbst gehört oder auch selbst gesagt hat. Das ist in der Regel nicht böse gemeint, trägt jedoch nicht dazu bei, dass Kinder lernen selbstverantwortlich zu handeln und Dinge auszuprobieren. Verschiedene Lösungswege versuchen und ihren eigenen finden.

Auch im Coaching geht es nicht darum jemandem zu sagen, was er am Besten zu tun habe oder zu belehren, was in seiner Situation richtig oder falsch ist.

  • Denn wer außer du selbst kann entscheiden was für dich und deine Situation richtig oder falsch ist?
  • Wer außer dir, weiß wie es in dir drinnen wirklich aussieht?

Das, was du nach Außen zeigst ist ein minimaler Bruchteil davon, was in dir vorgeht.

 

Ratschläge versus Möglichkeiten

Wenn du schon einmal die Erfahrung gemacht hast, wie dir jemand ungefragt ganz zackig eine Lösung für deine Herausforderung vor die Füsse geworfen hat, wirst du den Widerstand in dir kennen. Vielleicht bist du schon lange Zeit auf der Suche nach einer Lösung und findest einfach keine. Es ist entwürdigend, wenn jemand nach einem kurzen Gespräch sagt „das ist doch ganz einfach, mach doch das und das“. Denn wenn es für dich und deine Situation so einfach wäre, dann hättest du es sicher schon getan.

Hast du diesen (gut gemeinten) Ratschlag angenommen?

Wahrscheinlich nicht. Vielleicht hast du dich auch mies gefühlt, da du die Herausforderung schon länger mit dir herum trägst und dir dein Gegenüber vermittelt, dass die Lösung doch total einfach ist. Ist sie aber nicht. Denn es ist nicht deine Lösung und berücksichtigt sicherlich nicht deine komplette Situation, dein Erleben und deine Gedanken dazu. Im Coaching können statt Ratschlägen jedoch verschiedene Möglichkeiten durchgespielt werden.

Neue Blickwinkel und Gedankenspiele, die helfen neue Sichtweisen zu erlangen.

Wenn du jemanden explizit danach fragst, wie er in deiner Situation reagieren würde und dir aktiv einen Ratschlag einholst, dann kannst du für dich entscheiden, ob es für dich und deine Situation passt. Ganz ohne ein schlechtes Gefühl.

Leider bekommen wir tagtäglich (gut gemeinte) Ratschläge – auch mir kann es passieren, das ich etwas höre und sofort denke: das ist doch ganz einfach zu lösen. Ist es aber nicht, sonst hätte der andere es sicher schon getan. Im Coaching greife ich einen solchen Gedankengang gerne mit unterschiedlichen Fragearten auf und stelle es als Möglichkeit und nicht als Ratschlag dar, der Andere hat dann selbst die Entscheidung es für sich einmal gedanklich durchzuspielen und ggf. daran anzuknüpfen. Oder auch nicht, wenn er damit nicht in Resonanz geht.

Coaching (nach meinem Verständnis ) ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Alle Interventionen, dienen letztlich dazu, die eigene stimmige Lösung zu finden. Eigene Ressourcen zu entdecken und für sich nutzbar zu machen. Möglichkeiten zu sehen, die vorher nicht greifbar waren. Das innere Erleben in belastenden Situationen neu zu betrachten und positiv zu verändern.

Begleitend nicht belehrend. 

 

Ein Wort mit zig Definitionen

Coaching ist in Deutschland kein geschützter Begriff. Daher ist ein Coach nicht gleich ein Coach. Das Verständnis dafür was Coaching ist und was nicht, ist entsprechend vielfältig.
Daher arbeitet auch jeder Coach anders. Sowieso arbeitet jeder anders, denn es gibt nicht DAS eine passende Schema und den EINEN Ansatz oder DIE Methode, die für jeden Menschen und jede Situation passend ist.

Davon abgesehen hat jeder Mensch eine andere biografische Vorgeschichte und entsprechend gestalten sich die Wechselwirkungen untereinander mit jeder (Klienten-)Beziehung immer wieder neu. Auch ist es ganz unterschiedlich mit welchen Aussagen der Coach in Resonanz geht und entsprechend mehr oder weniger den Fokus darauf legt und hinterfragt. Kurz gesagt: Jeder Mensch ist unterschiedlich und entsprechend ist jede Beziehungsgestaltung und die damit verbundenen Methoden individuell angepasst.

Coaching ist für mich eine innere Haltung, geprägt von einem humanistischen Menschenbild. Der Mensch wird als nach Selbstverwirklichung strebendes Geschöpf gesehen, welches sich gemäß seinen Möglichkeiten entwickelt und entfaltet. Jeder Mensch und jede Situation ist so individuell und einzigartig, dass ein Coaching nicht nach einem vorgefertigten Schema ablaufen kann. Es lebt immer von der Wechselwirkung zwischen Coach und Coachee.

Im Coaching Dschungel gibt es einige Merkmale an denen du dich gut orientieren kannst.

  • Welche Ausbildung hat der Coach genossen?
  • Ist die Ausbildung von einem Coaching Verband anerkannt?
  • Gab es in der Coaching Ausbildung ausreichend Unterrichtsstunden mit Selbsterfahrung und Supervision?
  • Welche Weiterbildungen, gerade im Bereich Gesprächsführung hat der Coach besucht?

Wenn du dir nicht sicher bist, ob ein Coach zu dir und deinem Anliegen passt, frag einfach nach ob du bei ihm/ihr mit deinem Thema richtig bist und wie er/sie arbeitet

Coaching/psychologische Beratung vs. Therapie

Da die Ansätze und Methoden sich im Coaching und einer Therapie oft nur in der Auftrags- und Zielsetzung unterscheiden, wirst du beide Begriffe in diesem Artikel lesen. Zum besseren Verständnis möchte ich jedoch noch einmal auf den Unterschied von Coaching und Therapie eingehen.

Coaching:

Beim Coaching wird der Fokus auf ein aktuelles berufliches oder auch persönliches Anliegen ausgerichtet. Der Fokus bei allen Interventionen, die der Coach anbietet liegt immer auf dem jeweiligen Anliegen – zum Beispiel eine berufliche Neu-Orientierung oder Konflikte im persönlichen oder beruflichen Umfeld lösen. Um es verständlicher zu machen: Es gibt im Coaching einen klaren Auftrag zu einer persönlichen/beruflichen Situation, auf dem der Fokus liegt. Deine Kindheit bzw. Dinge aus deinem Unterbewusstsein aufzudecken, nach belastenden Erlebnissen zu suchen und entstandene Muster zu lösen, gehört nicht in ein Coaching. Damit ist jedoch nicht gemeint, dass die Sprache nicht in manchen Fällen auf die Kindheit kommen kann. Zum Beispiel können Dinge, die du als Kind geliebt hast, eine wichtige Ressource sein, die wir im Coaching für dein aktuelles Anliegen und Ziel nutzbar machen können.

Kein Coaching ohne Auftrag: Wer bereits eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich Beratung, Führung & Kommunikation absolviert hat, wird es vielleicht kennen. Du lernst eine spannende Gesprächstechnik oder ein neues Persönlichkeitsmodell kennen und beglückst damit im nächsten Moment dein ganzes privates Umfeld. Solange dich niemand danach fragt und dir damit einen Auftrag/die Erlaubnis gibt, lass es beim Coaching lieber sein.

Coaching beruht IMMER auf Freiwilligkeit und entsprechend gibt es einen psychologischen Auftrag, der miteinander vereinbart wird. Es ist ein NOGO in Themen hinein zu fragen, die der Klient nicht von sich aus in den Raum gibt. Es ist wie eine Freigabe oder eine Erlaubnis, wenn etwas ausgesprochen wird. Doch auch hier ist Feingefühl gefragt und im Zweifel die Erlaubnis Fragen zu bestimmten Themen zu stellen noch einmal einzuholen. „Ist es in Ordnung, wenn ich da noch einmal nachfrage?“ wäre eine Möglichkeit zu klären, ob das Gegenüber bereit ist darüber zu sprechen.

Der Klient steuert die eigenen Themen selbst. Er gibt vor was er bearbeiten möchte. Hat er eine berufliche Herausforderung, wird im Coaching das Gespräch NICHT auf z. B. familiäre Konflikte oder ein ehemaliges Burn-Out gelenkt – es sei denn der Klient bringt es selbst ins Gespräch und gibt damit die Erlaubnis es zu thematisieren. Ansonsten bleiben nicht vereinbarte Themen tabu, vielleicht werden sie zu einem späteren Zeitpunkt für den Klienten interessant zu betrachten.

  • Was möchte der Klient betrachten und in welche Richtung möchte er sich entwickeln, was möchte er mit dem Coaching erreichen?

All das gehört in die Auftragsklärung. Möchte jemand eine bestimmte berufliche Situation betrachten, bleibt der Fokus auf diesem Thema und wird nicht auf etwas nicht abgesprochenes gelenkt. Das bedeutet nicht, dass weitere Themen auftauchen und gemeinsam bearbeitet werden. Diese werden jedoch vom Klienten gesteuert, indem er sie anspricht.

Man könnte nun auch noch Unterschiede zwischen Coaching und psychologischer Beratung definieren. Doch auch der psychologische Berater ist kein geschützter Begriff und kann somit frei und fröhlich verwendet werden. Nachdem ich beide Weiterbildungen durchlaufen habe, sind für mich Ansätze und Methoden identisch – im Coaching ist lediglich der Fokus stärker auf berufliche Themen ausgerichtet z. B. der Rolle als Führungskraft oder einer Unternehmensnachfolge.

 

Therapie:

Eine Therapie ist eine Maßnahme zur Behandlung und Linderung von Krankheiten. Dazu zählen auch psychische Notlagen und schwere persönliche Krisen.

In einer Therapie geht es in erster Linie um das Verhältnis zu sich selbst – in Coaching/Beratung um das Verhältnis zum Lebenskontext, sprich der herausfordernden Situation. Therapeuten dürfen im Gegensatz zu Coachs/psychologischen Beratern Diagnosen psychischer Erkrankungen stellen. Hier gibt es auch geschützte Begriffe, die nur mit entsprechender Prüfung/Approbation getragen werden dürfen. Heilpraktiker für Psychotherapie dürfen erst nach einer Prüfung durch das Gesundheitsamt praktizieren.

Psychiater und Psychotherapeuten sind kassenärztlich zugelassen – meist sind die Plätze hier rar, daher können Heilpraktiker für Psychotherapie oft schneller in akuten Fällen helfen. Dies sind jedoch Privatleistungen, die selbst gezahlt werden. Auch hier gibt es Grenzen, sind Medikamente notwendig, so ist hier der Psychiater gefragt, der ein Medizinstudium absolviert hat und als Facharzt arbeitet. Psychologe darf sich nennen, wer Psychologie studiert hat. Der psychologische Psychotherapeut hat nach seinem Psychologie Studium noch eine therapeutische Ausbildung absolviert und ist dann berechtigt Therapien durchzuführen.

Manchmal fehlt die Kraft für den Start in eine Therapie und es bietet sich an eine Situation in einem Coaching fokussiert zu betrachten. Es sollte jedoch immer klar sein, dass ein Coaching keine Therapie ersetzen kann und nicht zur Heilung von Krankheiten dient. Gerade wenn bereits körperliche oder psychische Symptome vorhanden sind, sollte dies immer über den Hausarzt abgeklärt werden, ob ggf. organische Ursachen vorliegen. Erkrankungen an der Schilddrüse oder Hormonelle Störungen können psychische Erkrankungen auslösen, daher ist es wichtig den Gang zu Arzt zu unternehmen. Denn wenn organische Ursachen vorliegen, können Gesprächstherapien alleine keinen Erfolg bringen.

In meinem Artikel Burn-out – Anzeichen erkennen und vorbeugen  findest du eine Übersicht über einige typische Symptome, die in Folge von lang anhaltendem Stress entstehen können.

In der Therapie wird häufig mit den gleichen Methoden und Ansätzen gearbeitet – jedoch immer mit dem Fokus auf das Verhältnis zu sich selbst – statt im Verhältnis zur aktuellen Situation.

Ich hoffe diese Unterscheidung bringt dir den Unterschied zwischen Coaching und Therapie ein wenig näher ❤

Solltest du ein Anliegen haben: Egal für was du dich letztlich entscheidest – der Faktor Mensch muss neben all den Ansätzen und der Methodik auch passen.
Lerne daher Coach oder Therapeut kennen, ob in einer ersten Probe-Sitzung oder einem Kennenlern-Gespräch. So kannst du  für dich herauszufinden ob es zwischenmenschlich für dich stimmig ist.

 

Ansätze in Coaching und Therapie

Auch gibt es beim Coaching und in der Therapie verschiedene Ansätze und Denkweisen, je nach Ausbildung stehen sie mehr oder weniger im Fokus.

Systemischer Ansatz:
Der Mensch wird als Teil eines Systems gesehen. Ob im beruflichen Umfeld (Kollegen/Vorgesetzte), zu Hause (Familie) oder im sozialen Umfeld (Freunde/Verein) – wir stehen in Beziehung zueinander und wie bei einem Mobile gibt es eine Wechselwirkung, sobald einer auf den anderen reagiert. Im systemischen Coaching wird dieses Umfeld mit einbezogen und der Perspektiven-Wechsel eröffnet dem Klienten neue Handlungsmöglichkeiten. Systemische Aufstellungsarbeit (Systembrett oder Familienaufstellung) ist häufig bekannt und betrachtet genau diese Beziehungen zueinander. Die Pionierin der systemischen Arbeit ist Virginia Satir.

Lösungsorientierter Ansatz:
Der Klient kennt sein Problem meist genau und weiß, was alles nicht funktioniert und was er nicht möchte. im Coaching richtet sich der Blick vom Problem weg, hin zur Lösung. Was ist das Ziel, welche Möglichkeiten hat der Klient und welche Handlungsschritte werden erarbeitet? Bekannt ist das Modell der lösungs-fokussierten Beratung nach Steve DeShazer*.

Konstruktivistischer Ansatz:
Wir sehen die Dinge so wie wir sind und nicht wie die Dinge sind. Jeder Mensch hat seine eigene Sichtweise und somit auch seine eigene Realität. Diese konstruiert er sich selbst . Die eigene „Wahrheit“ ist geprägt durch Erfahrungen, Erlebnisse, Erinnerungen und das Umfeld. Im Coaching wird mit dieser Sicht gearbeitet und es eröffnen sich neue Blickwinkel.

Ressourcenorientierter Ansatz: 
Seit Ende der 80er Jahre gibt es die Ansätze der Positiven Psychologie. ZUM GLÜCK. Denn vorher waren Coaching/Beratung/Therapie in der Regel orientiert an Defiziten und es wurde der Fokus auf dem gelegt was eben nicht da ist. Wenn ich mit dem heutigen Wissen darüber nachdenke bin ich froh, dass es mit heutigen Methoden und dem Fokus auf den eigenen Ressourcen auch andere Wege gibt. Hier wird geschaut was da ist und wie man das die vorhandenen Ressourcen für sich nutzbar machen kann.

 

Ziele im Coaching

Das Ziel von Coaching aber auch in der Therapie ist, einen Weg zu finden, wie du dir selbst helfen kannst. Keine Abhängigkeit zur Beratungsleistung zu schaffen, sondern dich selbst zu befähigen deine Lösungen zu finden.

Ziel sollte immer sein, dass du dir zukünftig gerne mal ein Coaching gönnst um Situationen zu reflektieren und neue Blickwinkel zu gewinnen, du jedoch so weit in deiner eigenen Lösungskompetenz bist – dass du nicht auf diese Unterstützung angewiesen bist.

Unterschiedliche Herangehensweisen

Stell dir vor, du stehst vor einer scheinbar unlösbaren Herausforderung. Du holst dir Unterstützung von Außen. Der Coach hört sich dein Anliegen an, hat aus seiner Erfahrung heraus direkt eine scheinbar passende Lösung. Im Besten Fall lässt sich diese Lösung auf deine eigene Situation übertragen und im ersten Moment ist dir für die aktuelle Herausforderung geholfen. Einige Zeit später stehst du wieder vor einer ähnlichen Situation und findest keine Lösung. Erneut suchst du dir Unterstützung. Und so geht es weiter.

Stell dir erneut vor, du stehst vor einer scheinbar unlösbaren Herausforderung. Du holst dir Unterstützung von Außen. Der Coach hört sich dein Anliegen an und beginnt mit dir dein gewünschtes Ziel von ganz verschiedenen Seiten zu beleuchten. Durch die neuen Blickwinkel verändert sich dein inneres Erleben. Irgendwann geht dir bildlich gesprochen ein Licht auf und deine eigene Lösung liegt plötzlich vor dir. Du weißt mit einer inneren Klarheit, was du möchtest und wie du dorthin kommen kannst. Stehst du irgendwann wieder vor einer ähnlichen Situation, kannst du auf deine eigenen Lösungskompetenzen zurück greifen und brauchst keine weitere Unterstützung. Du kannst dir selbst helfen.

Das innere Erleben verändern und die eigene Lösung finden, ist ein Prozess der bei jedem Menschen ganz unterschiedlich abläuft. In manchen Fällen reicht ein bestimmter Impuls und es fällt wie Schuppen von den Augen, manchmal braucht dieser Prozess jedoch seine Zeit. Beides ist in Ordnung und darf sein.

Selbstverantwortung für Kinder und Erwachsene

Erwachsenen vorgefertigte Lösungen statt Begleitung anzubieten, behindert sie genauso in ihrem Wachstum, wie Kinder die ständig Aufgaben abgenommen bekommen.

Kindern bestimmte Aufgaben abzunehmen, anstatt ihnen nur behilflich zu sein,
behindert sie in ihrer Entwicklung. “Eine unnötige Hilfe ist nur eine Hürde für die Entwicklung.”
Maria Montessori

Die Inhalte in diesem Blog Artikel und die Zusammenhänge zu Maria Montessori sind in meinem Kopf entstanden.
Sicher gibt es andere Meinungen und Ansätze – Hinterlasse mir gerne eine Nachricht mit deinen Gedanken dazu, ich freue mich darauf.

Zu guter Letzt

Herzlichen Dank fürs Lesen des Artikels.

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Herzliche Grüße

Ines Hammer Coaching

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